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Content-Writing: Was sind die wichtigsten Trends 2025?
Content Writing verändert sich 2025 rasant. Künstliche Intelligenz ist längst kein exotisches Tool mehr, sondern Teil des Alltags. Doch Herzstück bleiben Kreativität, Qualität und Authentizität. In diesem Beitrag erfährst du die wichtigsten Trends – mit Schweizer Studien und Beispielen, wie du sie für dein Marketing in der Ostschweiz nutzen kannst.
1. KI im Content Writing
Hybrid-Workflows
KI kann Recherche erleichtern, Rohfassungen strukturieren oder Ideen generieren. Doch den Feinschliff, Emotion und Storytelling übernimmt der Mensch. Die ZHAW Content-Marketing-Studie 2025 zeigt, dass 66 % der Schweizer Unternehmen Content Marketing systematisch betreiben – mit klar definierten Strategien und Prozessen (ZHAW). Genau hier passt die Hybrid-Nutzung: KI für Effizienz, Menschen für Kreativität.
Ethik & Transparenz
Die ETH Zürich empfiehlt klare Regeln für den Umgang mit KI im Schreiben (ETH-Bibliothek). Auch die PH Zürich sensibilisiert: KI soll unterstützen, aber nie Verantwortung ersetzen (PHZH – KI und Bildung). Das bedeutet: Transparenz schaffen, offen kommunizieren, wie KI genutzt wird. Nur so bleibt Vertrauen erhalten.
GEO (Generative Engine Optimization)
Damit deine Inhalte in Antworten von ChatGPT & Co. auftauchen, braucht es GEO. Struktur, Klarheit und Kontext sind entscheidend. Die ZHAW betont, wie wichtig professionelles Content-Management für Sichtbarkeit ist (ZHAW). GEO ist der nächste Schritt: Inhalte so strukturieren, dass sie nicht nur Suchmaschinen, sondern auch KI-Modelle verstehen.
👉 Mehr dazu findest du in unserem Witers-Blogbeitrag zu GEO.
2. Kreativität schlägt Generizität
Schweizer Unternehmen setzen zwar auf KI, aber sie suchen Unterstützung, wie der Swiss AI Report 2025 zeigt (CorpIn). KI darf nie die kreative Handschrift verdrängen. Echte Geschichten, persönliche Stimmen und regionale Bezüge bleiben unersetzlich. Storytelling mit Charakter, Konflikt und Lösung ist dein Wettbewerbsvorteil.
👉 Lies dazu unseren Blogbeitrag über Storytelling.
3. Voice Content: Schreiben wie gesprochen
Sprachassistent:innen wie Siri oder Alexa verändern die Art, wie Menschen suchen. Statt starrer Keywords wie «Hotel Bodensee» wirken dialogische Formulierungen wie: «Wo finde ich eine familienfreundliche Unterkunft am Bodensee?»
Laut dem „Smart Products Report 2025“ der Universität St. Gallen (Uni SG), nutzen 85 % der befragten Personen in der Schweiz sogenannte Smart Products – dazu zählen auch Geräte wie Smart Speaker (z. B. Sprachassistenten im Haushalt). Voice Search erfordert längere, natürlichere Fragen und konversationelle Inhalte.
Nicht weniger spannend: 80 % aller Voice-Antworten stammen aus Featured Snippets – also kurzen, klaren Textblöcken, die häufige Fragen direkt beantworten (SEMRush Voice Search Study).
👉 Tipp: Verwende Zwischenüberschriften in Frageform, beantworte sie direkt und knapp. So optimierst du deine Texte perfekt für Voice Search und Featured Snippets.
4. Multimedia macht Content erlebbar
Texte wirken stärker, wenn sie multimedial eingebettet sind. Die Multimedia-Learning-Theorie von Richard Mayer zeigt: Der Einsatz von Bildern plus reduziertem Text steigert die aktive Beteiligung um rund 66 % (Cambridge University Press).
Auch aktuelle Zahlen bestätigen: Laut der Amra & Elma Content-Statistik 2025 erzeugen visuelle Inhalte bis zu 650 % mehr Engagement – wenn Bilder regelmässig (alle 75–100 Wörter) eingesetzt werden (Amra & Elma Blog).
👉 Besonders im Tourismus: Interaktive Karten, animierte Infografiken oder kurze Videos mit regionalem Flair machen Inhalte emotional erfahrbar und bleiben länger in Erinnerung.
5. Personalisierung & Interaktive Inhalte
Die digitale Welt liebt persönliche Erlebnisse. Graubünden Ferien macht’s vor: Das «Ferienprofil Graubünden» liefert Empfehlungen, die individuell zugeschnitten, spielerisch und zugleich datenschutzkonform sind (Graubünden Ferienprofil). Ein starkes Beispiel für interaktives Marketing im Tourismus.
6. Qualität & Vertrauen im Fokus
Mit der wachsenden Nutzung von KI steigt auch das Risiko von Fehlinformation. Deshalb gewinnen E-E-A-T (Experience, Expertise, Authority, Trustworthiness) und sorgfältige Faktenprüfung an Bedeutung.

Das bestätigt auch die ZHAW-Studie 2025: Unternehmen professionalisieren ihr Content Marketing zunehmend, setzen auf klare Strategien und hinterfragen den Einsatz von KI kritisch. Erfahrung, Fachkompetenz und Vertrauen wird für die Wahrnehmung von Qualität unverzichtbar.
Für KMU und Tourismusbetriebe heisst das: lieber weniger, dafür fundierte Inhalte – ergänzt durch lokale Stimmen, authentische Geschichten und geprüfte Quellen.
Fazit
2025 bringt nicht nur neue Tools, sondern auch neue Erwartungen. KI macht Textarbeit effizient – doch nur mit menschlicher Handschrift, multimedialer Vielfalt und echter Qualität bleibst du relevant.
👉 Welchen Trend setzt du als erstes um – GEO, Multimedia oder Storytelling? Melde dich, wir helfen dir dabei, deine Inhalte zukunftssicher zu machen.